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für Kopfhörer übernimmt, haben die
Koreaner Zeit und Geld investiert,
diesen Ausgang so gut wie möglich
umzusetzen. Das Fehlen einer Fern-
bedienung unterstreicht das zusätz-
lich, die angepeilte Hauptanwendung
scheint das Abhören von Musik direkt
vom Arbeitsplatz aus zu sein. Dann
findet auch der „Filter“-Knopf an der
Vorderseite
Anwendung, der
nichts
Das bitperfekt einlesende XMOS-
Eingangsboard bezieht die Compu-
terdaten und sitzt „huckepack“ auf
der Hauptplatine
Zwei Burr-Brown-
1794A wandeln die
digitalen Signale um
und geben vollsymmet-
rische Ströme weiter
mit der digitalen Domäne des DP-1
zu
tun
hat,
sondern
ausschließlich
im analogen Teil und da auch nur im
Kopfhörerzweig wirkt. Er passt den
Frequenzgang der 6,3-mm-Buchse ein
wenig an die Eigenarten des Kopfhö-
rers an. So kann man untenrum etwas
zu dezent arbeitenden Kopfhörern bei
aktiviertem „Filter“ bei 30 Hz einen
8-dB-Anschubser verpassen.
Ebenfalls im analogen Teil des Eximus
ist
die
Lautstärkeregelung unterge-
bracht. Das Einstellen des Signalpegels
erledigt
ein
Schritt-Potenziometer,
das
Simon
Lee,
Produktentwickler
bei April Music, als die klanglich den
klassischen
ALPS-Potis
überlegene
Lösung erachtet. Man kann sowieso
ziemlich beeindruckt davon sein, mit
wie viel Liebe und Engagement die
Entwickler stets darauf bedacht waren,
die bestmöglichen Zutaten für ihr Pro-
dukt herauszupicken. An jedem noch
so kleinen Detail wurde eifrig, lange
und intensiv gefeilt, damit das heraus-
kommt, was man sich vorstellte: Einer
der besten und exklusivsten DACs/
Vorverstärker, den man in dieser Preis-
klasse kaufen kann. Das habe ich im
Eximus_IO412_S.16-21.indd 19
30.07.12 14:55
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